Ästhetisch-chirurgische Eingriffe
Vor ästhetisch-chirurgischen Eingriffen, zum Beispiel Schamlippenkorrektur, Korrektur einer Brustasymmetrie, Brustvergrößerung etc., verlangen viele Plastische Chirurgen zur Abklärung körperdysmorpher Störungen ein psychologisches Gutachten.
In einem angenehmen und vertrauensvollen Rahmen biete ich Ihnen die Abklärung eines für viele Betroffene „unangenehmen" Themas an.
Subjektiv empfundene körperliche „Makel“ stellen für die betroffene Person häufig eine Belastung dar und verursachen einen psychischen Leidensdruck. Daher wünschen sich viele PatientInnen eine chirurgische Korrektur (Schamlippen, Brust, Nase, Ohren, Lipödem etc.). Um zu klären, ob der Wunsch nach einer ästhetischen Operation die Konsequenz einer psychischen Erkrankung ist, verlangen Plastische Chirurgen häufig vorab eine klinisch-psychologische Begutachtung.
Bei der Begutachtung werden anamnestische Daten sowie psychischer Leidensdruck und Motive für die Operation erhoben. Den Abschluss bildet eine testpsychologische Untersuchung mit standardisierten Testverfahren.
Ablauf der Begutachtung
Anamnese- und Explorationsgespräch (u.a. Motivation, Belastungsfaktoren, Leidensdruck, Lebensqualität und -einschränkungen)
Testpsychologische Untersuchung (klinisch-psychologische Diagnostik inkl. Persönlichkeitsdiagnostik, Selbst- und Körperbild, psychische Belastungsfaktoren)
Dauer: ca. 2 Stunden
Das Gutachten wird in der Regel gleich erstellt und erhalten Sie dieses inklusive einer Empfehlung für die Krankenkasse bezüglich der Kostenübernahme noch am selben Tag ausgehändigt.
Gerne erstelle ich ein entsprechendes klinisch-psychologisches Gutachten für Sie! Ich stehe Ihnen auch gerne nach Ihrem operativen Eingriff zur regelmäßigen psychologischen oder psychotherapeutischen Nachbetreuung zur Verfügung.